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Innovative und digitale Instrumente in der Langzeitpflege in Niederösterreich
Michael Unterlerchner
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Betriebswirtschaft
Betreuer*in
Michaela Schaffhauser-Linzatti
DOI
10.25365/thesis.78041
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-27313.73334.473337-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die Langzeitpflege in Niederösterreich steht vor der Herausforderung eines steigenden Fachkräftebedarfs, bedingt durch den demografischen Wandel und die wachsende Nachfrage nach pflegerischer Versorgung. In diesem Kontext wird die Digitalisierung als potenzieller Lösungsansatz diskutiert. Diese Arbeit untersucht, inwiefern digitale und innovative Instrumente zur Entlastung von Pflegekräften in der Langzeitpflege in Niederösterreich beitragen können. Die Forschung basiert auf dem Forschungsprojekt „Work 4.0 Care“, welches vom Kompetenzzentrum für Nonprofit Organisationen und Social Entrepreneurship der Wirtschaftsuniversität Wien in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich für Governance in Non-Profit Institutions der Universität Wien durchgeführt wurde. Der Autor dieser Arbeit war zusammen mit Frau Univ.-Prof. Mag. Dr. Michaela Schaffhauser-Linzatti, Frau Mag. Eva More-Hollerweger und Frau Katharina Wankat, MSc. Teil des Projektteams. Methodisch wurde ein qualitativer Ansatz verfolgt, bestehend aus einer umfassenden Literaturrecherche und zwei Interviewrunden mit Pflegekräften sowie Managementpersonal. Die Ergebnisse zeigen, dass digitale und innovative Instrumente, trotz ihres begrenzten Einsatzes in der Pflegepraxis, sowohl physische als auch psychische Entlastung für Pflegekräfte bieten können. Gleichzeitig wurden zentrale Hürden und Erfolgskriterien für die Implementierung digitaler Lösungen identifiziert. Insbesondere infrastrukturelle und organisationale Herausforderungen hemmen eine umfassendere Digitalisierung. Zudem wird deutlich, dass digitale Instrumente zwar unterstützend wirken, jedoch kein Ersatz für Pflegekräfte sind. Die Implikationen für eine nachhaltige Lösung des Pflegekräftemangels sind daher begrenzt.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Pflege Langzeitpflege Digitalisierung Digitale Instrumente Pflegekräfte Entlastung der Pflegekräfte Pflege in Österreich Digitalisierung in der Pflege Pflegekräftemangel Pflegearbeit
Autor*innen
Michael Unterlerchner
Haupttitel (Deutsch)
Innovative und digitale Instrumente in der Langzeitpflege in Niederösterreich
Paralleltitel (Englisch)
Innovative and digital tools in long-term care in Lower Austria
Publikationsjahr
2025
Umfangsangabe
VI, 145 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Michaela Schaffhauser-Linzatti
Klassifikation
70 Sozialwissenschaften allgemein > 70.00 Sozialwissenschaften allgemein. Allgemeines
AC Nummer
AC17475891
Utheses ID
75136
Studienkennzahl
UA | 066 | 915 | |