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Die ärztliche Aufklärungspflicht bei medikamentöser Behandlung
Anika Loskot
Art der Arbeit
Dissertation
Universität
Universität Wien
Fakultät
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Helmut Ofner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.8409
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30096.83175.829764-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit der in medizinischer, wie in rechtlicher Praxis viel diskutierten ärztlichen Aufklärungspflicht, insbesondere in Hinblick auf die ärztliche Aufklärungspflicht im Rahmen einer medikamentösen Behandlung. Um das Thema der ärztlichen Aufklärungspflicht bei medikamentöser Behandlung (siehe Kapitel V.) umfassend erörtern zu können, sind die Kenntnis und vor allem das Verständnis der allgemeinen Grundsätze der ärztlichen Aufklärung (siehe Kapitel II. und III.) unabdingbare Voraussetzung. Dies beruht auf der Tatsache, dass die von Lehre und Rechtsprechung entwickelten allgemeinen Grundsätze zur ärztlichen Aufklärung prinzipiell in allen medizinischen Fachgebieten und auf alle Behandlungsarten anwendbar sind (siehe Kapitel V.2.). Das Arzthaftungsrecht (siehe Kapitel IV.), welches sich inzwischen zu einer eigenständigen Disziplin entwickelt hat, besitzt gerade in der heutigen Zeit einen gewichtigen Stellenwert, wobei die Selbstbestimmungsaufklärung (siehe Kapitel II.6.b. und Kapitel V.2.) sowie die Sicherungsaufklärung (siehe Kapitel II.6.d.) die informationsspezifischen Grundbausteine des Arzthaftungsrechts bilden. Verschiedenste Arzneimittel (siehe Kapitel V.1.) sind normaler Bestandteil unseres täglichen Lebens. Arzneimittel stellen allerdings nicht nur Heilmittel, sondern auch Massenprodukte dar, weshalb bezüglich der Gewährleistung der Sicherheit von Arzneimitteln sowie deren Herstellung, deren Inverkehrbringen (siehe Kapitel V.3.) und Vermarktung (siehe Kapitel V.2.c.) verschiedene nationale sowie europäische Regelungsinstrumente bestehen, welche die rechtlichen Rahmenbedingungen bestimmen (siehe Kapitel V.3. und V.4.). Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, einen präzisen Überblick über die von herrschender Lehre und Rechtsprechung entwickelten Grundsätze für die ärztliche Aufklärung, insbesondere im Hinblick auf die medikamentöse Behandlung, darzustellen und diese auch unter Bedachtnahme auf die tatsächlichen Gegebenheiten im medizinischen Alltag zu analysieren und zu bewerten.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Doctor’s duty to inform patients Patient’s rights Medication Doctor’s liability Physician Medication treatment Austria Germany
Schlagwörter
(Deutsch)
Ärztliche Aufklärungspflicht Patientenrechte Arzneimittel Arzthaftung Arzt medikamentöse Behandlung Österreich Deutschland
Autor*innen
Anika Loskot
Haupttitel (Deutsch)
Die ärztliche Aufklärungspflicht bei medikamentöser Behandlung
Paralleltitel (Englisch)
The physician’s duty to disclose information to patients about their medication treatment
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
252 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*innen
Helmut Ofner ,
Helmut Fuchs
Klassifikation
86 Recht > 86.18 Privatrecht: Allgemeines
AC Nummer
AC08097317
Utheses ID
7579
Studienkennzahl
UA | 083 | 101 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1