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Moderating effect of the imposter phenomenon on action crisis and cardiovascular reactivity
Patricia Pils
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Psychologie
Betreuer*in
Veronika Job Sutnar
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.78769
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-28418.09342.455829-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Verfolgen von Zielen ist eine wesentliche Voraussetzung für langfristigen Erfolg, doch nicht alle Ziele bleiben im Laufe der Zeit realisierbar oder erstrebenswert. Handlungskrisen treten auf, wenn sich die Schwierigkeiten häufen und Individuen gezwungen sind, sich zwischen der Zielverfolgung oder -aufgabe zu entscheiden. Diese Studie ist die erste, die die Folgen von Handlungskrisen in einer Laborumgebung untersucht, wobei die potenzielle Erschöpfung von Ressourcen und die nachfolgenden Auswirkungen auf die Anstrengung bei nicht verwandten Aufgaben im Vordergrund stehen. Darüber hinaus wird das Hochstaplersyndrom, das durch das Gefühl des intellektuellen Betrugs und einer hohen Prävalenz in der Bevölkerung gekennzeichnet ist, als potenzieller Moderator der Auswirkungen von Handlungskrisen untersucht, da es sich negativ auf Bereiche wie psychische Gesundheit und Leistung auswirken kann. Für diese Studie stellen wir die Hypothese auf, dass Individuen erfolgreich in eine Handlungskrise manipuliert werden können. Darüber hinaus gehen wir davon aus, dass Personen mehr Anstrengung aufwenden müssen, um über Ziele mit Hindernissen zu schreiben als über Ziele ohne Schwierigkeiten. Des Weiteren erwarten wir, dass Personen in einer Handlungskrise bei nachfolgenden Aufgaben mit geringem Schwierigkeitsgrad mehr Anstrengung aufwenden. Schließlich untersuchen wir, ob Personen, die sowohl das Hochstaplersyndrom als auch eine Handlungskrise erleben, mehr Anstrengung aufwenden müssen. Zudem prüfen wir die Möglichkeit, ob sich Individuen von Aufgaben abwenden und weniger Anstrengung aufwenden. Zur Überprüfung der Hypothese wurde eine Stichprobe von 150 Proband*innen zufällig einer Action-Crisis- oder Non-Action-Crisis-Bedingung zugeteilt, und die Anstrengung wurde kontinuierlich anhand von Präejektionszeit-Messungen erfasst. Es wurden keine signifikanten Ergebnisse gefunden. Mögliche Erklärungen für diese Befunde wurden eingehend diskutiert, und Limitationen wie die geringe Stichprobengröße wurden adressiert.
Abstract
(Englisch)
Persistence in goal pursuit is essential for long-term success, yet not all goals remain feasible or desirable over time. Action crisis occurs when obstacles accumulate, forcing individuals to decide between pursuing or disengaging from their goals. This study is the first to explore the consequences of action crisis in a laboratory setting, emphasizing their potential depletion of resources and subsequent effects on effort exertion in unrelated tasks. Additionally, the imposter phenomenon, characterized by feelings of intellectual fraudulence and a high prevalence across the population, is examined as a potential moderator of action crisis effects, as it has been shown to negatively impact areas such as mental health and performance. For this study, we hypothesize that individuals can be successfully manipulated into an action crisis state. Furthermore, we propose that individuals invest more effort in writing about an action crisis goal compared to those without obstacles. Additionally, we predict that individuals in an action crisis condition exert more effort during subsequent low-difficulty tasks. Finally, we explore whether individuals experiencing both imposter phenomenon and action crisis simultaneously exert more effort and examine the possibility that they may disengage from tasks and exert less effort. To test the hypothesis a sample of 150 participants was randomly assigned to an action crisis or non-action crisis condition, and effort was continuously assessed using pre-ejection period measurements. No support for the hypotheses were found. Multiple possibilities for these findings were discussed and limitations such as the reduced samples size addressed.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Handlungskrise Hochstaplersyndrom Theorie der Motivationsintensität Anstrengung
Schlagwörter
(Englisch)
action crisis imposter phenomenon motivational intensity theory effort
Autor*innen
Patricia Pils
Haupttitel (Englisch)
Moderating effect of the imposter phenomenon on action crisis and cardiovascular reactivity
Publikationsjahr
2025
Umfangsangabe
29 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Veronika Job Sutnar
Klassifikation
77 Psychologie > 77.45 Motivationspsychologie
AC Nummer
AC17590401
Utheses ID
76080
Studienkennzahl
UA | 066 | 840 | |
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