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Die Franken und der Norden
über die Schwierigkeit der Interpretation von frühmittelalterlichen Quellen zur Geschichte Dänemarks
Sandra Polzer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Klaus Lohrmann
DOI
10.25365/thesis.1004
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29581.92540.826263-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Interpretation fränkischer Quellen zur frühmittelalterlichen
Geschichte Dänemarks. Da es keine vergleichbaren Quellen für das 9. Jahrhundert
aus Dänemark selbst gibt, sind es diese fränkischen Texte, die unsere heutiges Bild des wikingerzeitlichen
Dänemarks bestimmen. Um die Aussagekraft dieser Überlieferungstexte bewerten zu können,
ist es notwendig, sich darüber bewusst zu werden, dass ihre Verfasser eine völlig andere Vorstellung
vom Funktionieren der Welt hatten als der moderne Leser. Im ersten Teil der Arbeit wird gezeigt, wie
sich das soziale und politische Denken der Franken im 9. Jahrhundert von unserem heutigen Verständnis
unterschied. In den beiden weiteren Abschnitten soll anhand zweier ausgewählter „Wikingerkönige“
– Godofrid und Harald Klak – sowie deren Nachkommen verdeutlicht werden, welche
Konsequenzen diese Vorstellungen der Franken auf die Darstellung einer ihnen fremden Gesellschaft
hatte.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Frühmittelalterliche Geschichte Wikingerzeit Dänemark Interpretation von Quellentexten Godofrid Harald Klak
Autor*innen
Sandra Polzer
Haupttitel (Deutsch)
Die Franken und der Norden
Hauptuntertitel (Deutsch)
über die Schwierigkeit der Interpretation von frühmittelalterlichen Quellen zur Geschichte Dänemarks
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
191 S. : Kt.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Klaus Lohrmann
AC Nummer
AC07010058
Utheses ID
761
Studienkennzahl
UA | 312 | 394 | |