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Vergleich und Kategorisierung von Ranking- und Matchmaking-Systemen im Sport
ein systematisches Review
Paul Resch
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Sportwissenschaft
Betreuer*in
Arnold Baca
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.79307
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30396.46300.166155-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Einleitung: Rankings sind in unserem alltäglichen Leben fest verankert. Sie geben uns einen Überblick, welche die besten Restaurants oder Hotels in unserer Nähe sind, welche Länder am unfreundlichsten sind oder wer aktuell der beste Tennisspieler oder die beste Tennisspielerin der Welt ist. Im Sport sind die Rankings ausschlaggebend, um die Entwicklung eines Teams oder einer spielenden Person ständig nachvollziehen und verfolgen zu können. Neben den Rankings nimmt auch das Matchmaking eine Bedeutung ein. Der Prozess des Matchmaking stellt sicher, dass Wettkämpfe spannend, fair und ausgeglichen sind. Auch im E-Sport ist die Bedeutung eines ausgereiften und effizienten Matchmaking-Systems immer ein wichtiges und aktuelles Thema. Besonders die Faktoren der Fairness und der Einheitlichkeit müssen in einem guten Matchmaking-System harmonieren. Methode: Diese Übersichtsarbeit wird anhand der PRISMA Guidelines durchgeführt. In den Datenbanken SPORTDiscus, SURF und Web of Science wurde zwischen Oktober und Dezember 2024 eine Literatursuche durchgeführt. Inkludiert wurden Studien, die sich mit der Zusammensetzung eines Rankings- und/oder Matchmaking-Systems befassen und in englischer Sprache verfasst sind. Studien die sich mit medizinischen, trainingswissenschaftlichen oder psychologischen Themen befassen wurden ausgeschlossen. Ebenso wurden Studien, die sich hauptsächlich mit der Vorhersage von Spielergebnissen auseinandersetzten, nicht inkludiert. Resultate: Es wurden anfänglich 1636 Studien durch die Anwendung eines Search Strings identifiziert. Nach einem Literaturscreening wurden 29 Studien für die Beantwortung der Forschungsfragen herangezogen. Es werden Ranking- und Matchmaking-Systeme für 11 verschiedene Sportarten behandelt. Von den 29 Studien, befassen sich 21 nur mit einem Rankingsystem. Nur vier Studien behandeln das Thema Matchmaking. Die restlichen Studien beschäftigen sich mit einer Kombination aus beiden Faktoren. Es ergeben sich vier Kategorien: Individual Player Performance Ranking/Rating, Team-Performance-Ranking/Rating, Matchmaking-Systeme und Kombination aus Ranking- und Matchmaking-Systemen. Zusammenfassung: Die Ergebnisse lassen unterschiedliche Ansätze für Ranking und Matchmaking erkennen, es gibt jedoch auch viele Gemeinsamkeiten. So ergeben sich auch weitere Kategorisierungsmöglichkeiten, während sich mehrere Systeme mit einer ähnlichen mathematischen Basis wiederfinden. Das Streben nach Fairness ist in allen Ansätzen zu erkennen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Ranking Matchmaking Bewertung Teamsport Individualsport
Autor*innen
Paul Resch
Haupttitel (Deutsch)
Vergleich und Kategorisierung von Ranking- und Matchmaking-Systemen im Sport
Hauptuntertitel (Deutsch)
ein systematisches Review
Paralleltitel (Englisch)
Comparison and categorisation of ranking and matchmaking systems in sports
Paralleluntertitel (Englisch)
a systematic review
Publikationsjahr
2025
Umfangsangabe
92 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Arnold Baca
Klassifikation
76 Sport > 76.10 Sport. Sportwissenschaft. Allgemeines
AC Nummer
AC17642834
Utheses ID
76813
Studienkennzahl
UA | 066 | 826 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1