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The role of mentoring in language teacher development during the "Induktionsphase" in Austrian schools
Marietta Theresa Plack
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für LehrerInnenbildung
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) Unterrichtsfach Englisch Unterrichtsfach Psychologie und Philosophie
Betreuer*in
Julia Hüttner
DOI
10.25365/thesis.79021
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-23600.65939.552962-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Durch den zunehmenden Lehrermangel an Österreichs Schulen sowie die Neuerungen im Lehrer*innendienstrecht und die damit einhergehenden Veränderungen beim Berufseinstieg, ist es wichtig, die Rolle des Mentorings während der sogenannten Induktionsphase zu evaluieren. Es ist notwendig zu verstehen, wie erfolgreiche Mentoring-Ansätze aussehen und welche Veränderungen vorgenommen werden können, um die derzeitige Situation zu verbessern. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es anhand der bereits vorhandenen Literatur, die Rolle der Mentor*innen zu analysieren. Außerdem wird die Wahrnehmung von EFL-Mentees hinsichtlich der Rolle von Mentoring während ihres Übergangs in den Lehrberuf untersucht. Dabei wird analysiert, in welchem Ausmaß und auf welche Weise Mentor*innen die Neulehrkräfte während der Induktionsphase unterstützen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Frage, welchen Einfluss EFL Mentor*innen auf das allgemeine pädagogische Wissen, das Fachwissen sowie das generelle berufliche Wachstum der neuen Lehrkräfte haben. Abschließend wird evaluiert, welche Ansätze aus erfolgreichen Mentoring-Erfahrungen abgeleitet werden können, um Mentoring-Programme gezielt zu gestalten und somit besonders vorteilhaft für EFL-Mentees zu machen. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurden quantitative und qualitative Forschungsmethoden eingesetzt. Dafür wurden 23 EFL-Mentees mittels Online-Fragebögen sowie 4 Mentees und 4 Mentor*innen im Rahmen von Interviews zu ihren Eindrücken und Erfahrungen befragt. Während der Fragebogen offene und geschlossene Fragen sowie Likert-Skalen enthielt, wurden die Interviews semistrukturiert gestaltet. Durch die Einbeziehung verschiedener Perspektiven wurde versucht, ein umfassendes Verständnis dieses komplexen Themas zu gewinnen und einen direkten Vergleich zwischen den Ansichten der Mentees sowie der Mentor*innen, sowohl mit als auch ohne Ausbildung, zu ermöglichen. Die daraus resultierenden Ergebnisse zeigen, dass EFL-Mentees die Unterstützung durch ihre Mentor*innen während ihres ersten Berufsjahres als wichtig wahrnehmen. Besonders geschätzt wurden Mentor*innen, die emotionale sowie fachdidaktische Unterstützung boten und jederzeit die Bereitschaft zeigten, Fragen zu beantworten. Gleichzeitig wurden jedoch auch einige Schwächen deutlich: die hohe Stundenanzahl, das parallele Studium sowie überlappende Stundenpläne, die kaum Raum und Zeit für Beobachtungen und persönliche Treffen ließen. Außerdem wurde die geringe Qualität der Begleitseminare sowie die wenige Praxiserfahrung während des Studiums kritisiert. Zukünftige Forschung kann auf den Resultaten aufbauen, indem größere Stichproben untersucht und Mentoring-Programme verschiedener Institutionen analysiert oder verglichen werden, um das Verständnis effektiver Mentoring-Praktiken weiter zu vertiefen.
Abstract
(Englisch)
Due to the increasing shortage of teachers in Austrian schools as well as the reforms in the teacher service law and the resulting changes in the transition into the teaching profession, it is important to evaluate the role of mentoring during the so-called induction phase. It is necessary to understand how successful mentoring approaches look like and what changes can be made in order to improve the current situation. The aim of this study is, on the one hand, to analyze the role of mentors based on the existing literature. On the other hand, this research seeks to examine the perceptions of EFL mentees regarding the role of mentoring during their first year of teaching. It investigates to what extent and in what ways mentors support novice teachers during the induction phase. Another focus is on the question of the impact mentors have on the general pedagogical knowledge, subject knowledge, and overall professional growth of novice teachers. Finally, the study evaluates which approaches derived from successful mentoring experiences can help design mentoring programs that are particularly beneficial for EFL mentees. To answer the research questions, both quantitative and qualitative research methods were employed. For this purpose, 23 EFL mentees were surveyed through online questionnaires, and 4 mentees and 4 mentors were interviewed about their impressions and experiences. While the questionnaire included both open- and closed-ended questions as well as Likert scales, the interviews were conducted in a semi-structured manner. By considering different perspectives, the aim was to gain a comprehensive understanding of this complex topic and to enable a direct comparison between the views of mentees and mentors, both with and without formal training. The findings show that EFL mentees perceive the support provided by their mentors during their first year of teaching as important. Mentors who offered emotional as well as pedagogical support and were always available to answer questions were particularly appreciated. At the same time, several weaknesses were identified: high teaching workloads, parallel studies at university, and overlapping schedules left little room for observations and personal meetings. Additionally, the low quality of accompanying seminars and the limited practical experience during university studies were criticized. Future research could build on these findings by analyzing larger samples and examining or comparing mentoring programs at different institutions, in order to deepen the understanding of effective mentoring practices.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Mentoring Induktionsphase EFL Mentoring
Schlagwörter
(Englisch)
mentoring induction phase EFL mentoring
Autor*innen
Marietta Theresa Plack
Haupttitel (Englisch)
The role of mentoring in language teacher development during the "Induktionsphase" in Austrian schools
Publikationsjahr
2025
Umfangsangabe
328 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Julia Hüttner
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.40 Angewandte Sprachwissenschaft. Allgemeines ,
81 Bildungswesen > 81.31 Lehrpersonal. Erziehungspersonal
AC Nummer
AC17610395
Utheses ID
77010
Studienkennzahl
UA | 199 | 507 | 525 | 02