Detailansicht

Wir spielen mit unseren Kindern
eine narrative Erhebung der subjektiven Spielerfahrungen von Eltern
Viktoria Dorfstetter
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Robert Hutterer
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.8565
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29206.03992.182555-1
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Spielverhalten von Eltern mit ihren Kindern. Um eine Basis zu schaffen, wird in einem ersten Schritt eine Annäherung an das Spiel und die Bedeutung für die kindliche Entwicklung unternommen. So wird zunächst auf das Spiel als Förderung der Entwicklung eingegangen und die verschiedenen Spielebenen wie die personale, die soziale und die ökologische Ebene erklärt. Im Weiteren wird die Bedeutung der Bindung auf das gemeinsame Spiel beleuchtet. Im angrenzenden Kapitel wird der Komplex personenzentrierter Spieltherapie bearbeitet um die Wichtigkeit des kindlichen Spiels zu unterstreichen. Von großer Bedeutung sind für die Bearbeitung der Forschungsfrage, die Aspekte der Filialtherapie und welche Auswirkungen diese auf die Eltern, die Kindern und auf die Eltern-Kind-Beziehung haben. Im zweiten Schritt geht es um die empirische Untersuchung. Geforscht wird anhand des persönlichen Gespräches von Inghard Langer, welches eine qualitative Forschungsmethode ist. Das Untersuchungsmaterial wurde durch qualitative Gespräche mit Müttern von Kindern im Alter von 3 – 7 Jahren gewonnen, transkribiert, verdichtet und analysiert. Es folgt die Ergebnisdarstellung, in welche die Verdichtungsprotokolle mit anschließenden themenspezifischen Aussagen des jeweiligen Gespräches einfließen. Die vergleichende Auswertung auf Basis aller 10 Gespräche bildet das Kernstück der vorliegenden Arbeit. Hier werden allgemeine Aussagen zum Thema gemeinsames Spiel zusammengefasst. Den Abschluss der Arbeit bildet die Diskussion, die Gegenüberstellung der Inhalte der zitierten Fachliteratur mit den Untersuchungsergebnissen. In Bezug auf die Forschungsfrage kann festgehalten werden, dass sich Eltern aus allen Bildungsschichten mehr oder weniger dem gemeinsamen Spiel mit ihren Kindern widmen. Vermehrt übernehmen zwar die Mütter das gemeinsame Spiel, jedoch hat in den meisten Familien auch der Vater eine aktive Rolle im kindlichen Spiel.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Spielverhalten der Eltern Filialtherapie personenzentrierte Spieltherapie
Autor*innen
Viktoria Dorfstetter
Haupttitel (Deutsch)
Wir spielen mit unseren Kindern
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine narrative Erhebung der subjektiven Spielerfahrungen von Eltern
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
177 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Robert Hutterer
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.82 Erziehung innerhalb der Familie
AC Nummer
AC08016478
Utheses ID
7723
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1