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Grammatikalische Flexibilität in der verbalen Interaktion
am Beispiel von Apokoinukonstruktionen
Katharina Diewald
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Werner Kallmeyer
DOI
10.25365/thesis.8749
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29650.01962.586269-1
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit grammatikalischen Strukturen des Sprechens, insbesondere der spontanen gegenwartsdeutschen Alltagssprache auseinander und versucht den flexiblen Einsatz der Syntax in der verbalen Interaktion als eine ökonomisch handhabbare Eigenschaft der gesprochenen Sprache zu beschreiben, derer sich SprecherInnen bedienen, um ihre Äußerungsintention mit der aktuellen Gesprächssituation zu koordinieren. Dass es sich bei vielen genuin gesprochensprachlichen Konstruktionen um regelhafte Muster handelt, die zweckgerichtet verwendet werden, zeigt sich am Beispiel der Apokoinukonstruktion, deren detaillierte gesprächsanalytische Untersuchung die getätigten theoretischen Aussagen fundiert. Im Rahmen der Analyse werden unter Einbezug multimodaler Aspekte formale sowie funktionale Erkenntnisse gewonnen, welche die Systematizität und den rationellen Einsatz des Musters unter Beweis stellen.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Deutsch Gesprochene Sprache Grammatik Syntax Gesprächsanalyse Multimodalität Anakoluth Apokoinu Pivot
Autor*innen
Katharina Diewald
Haupttitel (Deutsch)
Grammatikalische Flexibilität in der verbalen Interaktion
Hauptuntertitel (Deutsch)
am Beispiel von Apokoinukonstruktionen
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
98 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Werner Kallmeyer
AC Nummer
AC08045956
Utheses ID
7889
Studienkennzahl
UA | 328 | | |