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Die Unvollständigkeit des Arbeitsmarktes
empirische Untersuchung von Personalmarketing an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften in Wien als Lösungsansatz
Christina Engst
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Betreuer*in
Franz Wirl
DOI
10.25365/thesis.1043
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29786.80899.823359-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Unternehmen konkurrieren längst nicht nur um Technologieführerschaft und
Marktmacht, sondern auch um die besten Mitarbeiter. Durch die stetig wachsende
Nachfrage nach den besten Kandidaten für vakante Positionen liegt es häufig an den
Unternehmen, mit Personalmarketingmaßnahmen auf sich aufmerksam zu machen.
Besonders bei der Suche nach hoch qualifizierten Arbeitnehmern muss die
Personalabteilung eines Unternehmens mit verschiedenen Strategien am
Arbeitsmarkt agieren, um die besten mit ins Boot zu holen. Ähnlich wie im
gewöhnlichen Marketing zielt auch das Personalmarketing darauf ab, das Produkt –
den Arbeitsplatz – effektiv und zielgerichtet zu kommunizieren.
Bei der Suche nach Studienabsolventen sind es vor allem High Potentials, die
aufgrund ihrer sozialen und fachlichen Kompetenzen bei den Unternehmen
Aufmerksamkeit erregen. Da diese jedoch häufig über ihren Marktwert Bescheid
wissen, bedarf es dem richtigen Mix an Komponenten, um sich von
Konkurrenzunternehmen abzuheben.
Der Aufbau einer starken und einheitlichen Arbeitgebermarke kann dazu beitragen,
am Arbeitsmarkt ein unverwechselbares und jederzeit wieder erkennbares Bild zu
transportieren. Dieses Employer Brand erfüllt hierbei sowohl für das Unternehmen
selbst aber auch für den Bewerber verschiedenste Funktionen. Neben der
Signalwirkung an den Arbeitnehmer senkt eine gut ausgeprägte Arbeitgebermarke
auch die Transaktionskosten des Bewerbers. Das gleiche gilt auch für das
Unternehmen. Wenn diese über ein positives Employer Brand verfügt, können
Kosten der Fluktuation und Rekrutierung gesenkt und die Bindung der aktuellen
Mitarbeiter erhöht werden.
Das Image und die Identität eines Unternehmens können wie die Arbeitgebermarke
einen besonderen Beitrag für die Personalabteilung leisten. Die die Stärkung und
Verbesserung des Images und der Identität werden Mitarbeiter ans Unternehmen
gebunden und ihre Wirtschaftlichkeit erhöht. Darüber hinaus fällt es Unternehmen mit
positiven Image und Identität leichter, geeignete Personen für vakante Positionen zu
finden.
Um den theoretischen Teil dieser Diplomarbeit um eine praktische Komponente zu
ergänzen, wird im letzten Kapitel eine empirische Untersuchung zum Thema
Personalmarketing an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften erläutert. Die
Ergebnisse der Befragung zeigen, dass es zwischen männlichen und weiblichen
Studenten große Unterschiede bei der Wahl der Charakteristika ihres
Wunscharbeitgebers gibt. Die Befragung zeigt zudem auf, dass der Studienfortschritt
und die Erwerbstätigkeit neben dem Studium Einfluss auf die Beurteilung von Image
haben.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
HR marketing high potentials employer branding image identity
Schlagwörter
(Deutsch)
Personalmarketing High Potentials Employer Branding Image Identität
Autor*innen
Christina Engst
Haupttitel (Deutsch)
Die Unvollständigkeit des Arbeitsmarktes
Hauptuntertitel (Deutsch)
empirische Untersuchung von Personalmarketing an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften in Wien als Lösungsansatz
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
105 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Franz Wirl
Klassifikation
85 Betriebswirtschaft > 85.50 Personalwirtschaft, Arbeitsökonomik: Allgemeines
AC Nummer
AC07034898
Utheses ID
792
Studienkennzahl
UA | 157 | | |