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Atypische Beschäftigungsformen
erzwungen oder ermöglicht am österreichischen Arbeitsmarkt?
Eva-Maria Sallaberger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Franz Kolland
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.9036
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30413.09031.445966-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In der vorliegenden Diplomarbeit werden das Erscheinen, die Auswirkungen und die Entwicklung der verschiedenen neuen Beschäftigungsformen am österreichischen Arbeitsmarkt untersucht. Diese Arbeit geht der Frage nach, warum in Österreich vermehrt Personen in atypischen Beschäftigungsformen erwerbstätig sind. Wirkt sich so ein Arbeitsverhältnis auf die Rahmenbedingungen der Beschäftigungssituation solcher Arbeitsnehmer positiv aus, oder hat es doch in erster Linie einen erzwungenen Charakter. Die Arbeitsmarktlage in Österreich im Jahr 2007 und die damit verbundene Entwicklung der atypischen Beschäftigungsformen, entspricht in ihrem Erscheinungsbild der aktuellen Situation der Erwerbstätigkeit. So ist die Anzahl der erwerbstätigen Personen die in einem Normalarbeitsverhältnis angestellt sind im Sinken, hingegen steigt der Anteil der atypisch Beschäftigten. Im Hinblick auf die Entwicklung der Beschäftigung im Allgemeinen, und den neuen Beschäftigungsformen im Besonderen, wird in dieser Diplomarbeit als Ausgangs- und Berechnungsgrundlage das Normalarbeitsverhältnis herangezogen. In Österreich werden all jene Beschäftigungsformen die nicht den Richtlinien des Normalarbeitsverhältnisses entsprechen, zu den atypischen Beschäftigungsformen gezählt. Das Normalarbeitsverhältnis, mit all seinen arbeits- und sozialrechtlichen Richtlinien, wird zunehmend durch eine Erwerbstätigkeit in einem atypischen Beschäftigungsverhältnis ersetzt. Um die Entwicklung sowie die Beweggründe für die atypische Beschäftigung am österreichischen Arbeitsmarkt untersuchen zu können, werden sozial statistische Sekundärdaten, die sich auf das Erwerbsleben der österreichischen Bevölkerung beziehen, zur Berechnung herangezogen. Die Daten der Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung 2007 werden als Quelle der Sekundäranalyse zur Bearbeitung und Analyse dieses Themas verwendet. Im Besonderen liegt der Fokus dieser Arbeit, neben dem Normalarbeitsverhältnis, auf den neuen Beschäftigungsformen, wie der Teilzeitarbeit, der geringfügigen Beschäftigung sowie der Arbeitskräfteüberlassung.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Arbeitsmarkt in Österreich Atypische Beschäftigungsformen Normalarbeitsverhältnis Teilzeitarbeit geringfügige Beschäftigung Arbeitskräfteüberlassung
Autor*innen
Eva-Maria Sallaberger
Haupttitel (Deutsch)
Atypische Beschäftigungsformen
Hauptuntertitel (Deutsch)
erzwungen oder ermöglicht am österreichischen Arbeitsmarkt?
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
125 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Franz Kolland
Klassifikationen
71 Soziologie > 71.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen ,
71 Soziologie > 71.41 Sozialer Wandel ,
71 Soziologie > 71.42 Wirtschaftliche Faktoren
AC Nummer
AC08081693
Utheses ID
8145
Studienkennzahl
UA | 121 | | |
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