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Erinnerungstheater
Elisabeth Gamperl
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Hilde Haider-Pregler
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.9173
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30221.29516.271670-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Auf Grund des demographischen Wandels und der zu erwartenden Bevölkerungsentwicklung entsteht ein Tätigkeitsfeld, das sich mit den Erinnerungen von Menschen beschäftigt. Diese Tendenz greift das Theater auf und versucht eine Form des Spieles zu entwickeln, das sich mit Erinnerungen beschäftigt. In dieser Arbeit wird induktiv ausgehend von den persönlichen Praxiserfahrungen, über österreichische Erinnerungstheaterprojekte auf die geschichtlichen Hintergründe und die theoretischen Ansätze geschlossen. Ausgehend von dem Projekt „Jedermann spielt Theater“ wird die Entstehungsgeschichte des Erinnerungstheaters anhand von Pam Schweitzers „Reminiscence Project“ beleuchtet und die Unterschiede zu anderen in Österreich durchgeführten Projekten erarbeitet. Im nächsten Schritt wird auf die Geschichtsforschung, die Biographieforschung, insbesondere die Biographiearbeit und die Theaterpädagogik als Säulen des Erinnerungstheaters eingegangen. Für den theoretischen Hintergrund der Theaterpädagogik werden die theoretischen Ansätze von Konstantin Stanislawski, Bertolt Brecht, Jerzy Grotowski und Augusto Boal diskutiert und den modernen Vertretern der Theaterpädagogik Hans Wolfgang Nickel, Hans Martin Ritter und Rainer Steinweg gegenüber gestellt. Den Abschluss bildet der Versuch, eine allgemein gültige Definition für den Begriff des Erinnerungstheaters zu finden, sowie die Relevanz und die Probleme der Umsetzung derartiger Projekte speziell im österreichischen Raum aufzuzeigen.
Abstract
(Englisch)
On grounds of the demographic change and the population development to be expected originates an activity field which deals with the recollections of people. This trend takes up the theatre and tries to develop a form of the play which deals with recollections. In this work becomes inductively outgoing from the personal practise experiences, about Austrian reminiscent theatre projects on the historical backgrounds and the theoretical attempts closed. Outgoing from the project „Each plays theatre“ the history of the origin of the reminiscent theatre is lighted up on the basis of Pam Schweitzers "Reminiscence Project" and the differences are compiled to others in Austria to carried out projects. In the next step it is entered on the historical research, the biography research, in particular the biography work and the theatrical educational theory as columns of the reminiscent theatre. For the theoretical background of the theatrical educational theory the theoretical attempts are discussed by Konstantin Stanislawski, Bertolt Brecht, Jerzy Grotowski and Augusto Boal and are confronted with the modern representatives of the theatrical educational theory Hans Wolfgang Nickel, Hans Martin Ritter and Rainer Steinweg. The end forms the attempt to find a generally valid definition for the concept of the reminiscent theatre, as well as to indicate the relevance and the problems of the conversion of such projects especially in the Austrian space.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
reminiscent theatre theatrical educational theory biography work
Schlagwörter
(Deutsch)
Theaterpädagogik Erinnerungstheater Biographiearbeit
Autor*innen
Elisabeth Gamperl
Haupttitel (Deutsch)
Erinnerungstheater
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
134 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Hilde Haider-Pregler
Klassifikation
24 Theater > 24.13 Theatergattungen, Theatersparten
AC Nummer
AC08102363
Utheses ID
8270
Studienkennzahl
UA | 317 | | |
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