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Prävalenz von Computerspielsucht bei Kindern und Jugendlichen in Österreich
Eva Reiterer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Christian Swertz
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.9235
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29718.35884.433570-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Fragestellung, wie viele Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis zwanzig in Österreich nach dem Verständnis von Thalemann et al. (2004) Computerspielsüchtig sind. Im theoretischen Teil setzt sich die Arbeit mit den Phänomenen Spiel und Computerspiel sowie Sucht auseinander und stellt einen Bezug zu der Thematik Computerspielsucht her. Im empirischen Teil wird zum einen die quantitative Forschungsmethodik dargestellt und zum anderen werden die Untersuchungsergebnisse beschrieben und interpretiert. Bei der Erhebung der Daten wird eine internetbasierte standardisierte Fragenbogenuntersuchung herangezogen. Eine effektive Basis von 73 auswertbare Datensätze bzw. Einträgen der Zielgruppe wurde ermittelt. Folgende Ergebnisse konnten aus der Untersuchung gewonnen werden: In Österreich sind nach dem Verständnis der Forschungsgruppe rund um Thalemann (2004) 2,74% der Kinder und Jugendlichen im Alter von sechs bis zwanzig Jahren computerspielsüchtig. Weitere 15, 07% weisen ein „gefährdetes“ Computerspielverhalten auf. Hier sind mehr Jungen als Mädchen im Alter von 16 bis 20 Jahren betroffen. Die Mehrheit spielt durchschnittlich bis zu fünf Stunden täglich am Computer. Dabei werden Shoot Em Ups Onlinespiele (Egoshooter) bevorzugt, gefolgt von MMORPGs. Der Großteil der Betroffenen verspürt zwar immer wieder den Druck zu spielen und spielt länger als geplant. Gleichzeitig finden viele Alternativen und sehen daher das Computerspielen nicht als das Wichtigste in ihrem Leben an. Der Großteil der Süchtigen bzw. der Gefährdeten Jugendlichen fühlt sich nicht süchtig und schätzt sich daher auch falsch ein.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Spiele Computerspiele Sucht Computerspielsucht Onlineerhebung
Autor*innen
Eva Reiterer
Haupttitel (Deutsch)
Prävalenz von Computerspielsucht bei Kindern und Jugendlichen in Österreich
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
131 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christian Swertz
Klassifikationen
80 Pädagogik > 80.49 Medienerziehung ,
80 Pädagogik > 80.80 Pädagogisches Umfeld: Allgemeines
AC Nummer
AC08120377
Utheses ID
8329
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
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