Detailansicht

Frühe Gmundner Fayence bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts
Katharina Marchgraber
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Walter Krause
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.1098
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29603.28647.746559-1
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Gmunden am Traunsee in Oberösterreich wurde 1478 von Kaiser Friedrich III. zur fürstlichen Stadt erhoben und besitzt eine jahrhundertelange Tradition in der Keramikgeschichte. Die Stadt hatte durch ihre geografische Lage im Salzkammergut sehr gute Voraussetzungen, Keramik herzustellen. Das erste uns bekannte Erzeugnis lässt sich auf cirka 1670 datieren, ist in seiner Ausführung aber noch der Bauernmajolika gleichzusetzen. Etwa ab 1700 beginnt in Gmunden die Herstellung künstlerisch verarbeiteter und bemalter Fayence, deren einheitliches Bild sich nach und nach einen klaren Wiedererkennungswert schafft. Dieses Erscheinungsbild bleibt seinen Prinzipien bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts treu, ändert sich aber schlagartig aufgrund der wirtschaftlichen und geschmacklichen Veränderungen des Historismus. Neben einer übersichtlichen Zusammenfassung aller bisher veröffentlichten Unterlagen zum Thema, behandelt diese Arbeit die Prinzipien der Gmundner Hafnertradition. Außerdem wird durch einen fotografischen Querschnitt die Einteilung in Farbperioden erklärt und die Entwicklung der Gefäß- und Dekorformen beschrieben. Weiters wird die Vorbildfunktion diverser europäischer Werkstätten geklärt, um infolge die Gmundner Fayence in die internationale Keramikgeschichte einbetten zu können.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Gmundner Fayence Gmunden Majolika Keramik
Autor*innen
Katharina Marchgraber
Haupttitel (Deutsch)
Frühe Gmundner Fayence bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
94 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Walter Krause
Klassifikation
20 Kunstwissenschaften > 20.30 Kunstgeschichte: Allgemeines
AC Nummer
AC07013313
Utheses ID
836
Studienkennzahl
UA | 315 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1