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Pendantbildnisse bei Rembrandt von 1631 bis 1634
Ingeborg Wilfinger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Artur Rosenauer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.1099
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29411.09893.127465-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Rembrandts erfolgreiche Tätigkeit als Porträtist setzte Anfang der Dreißigerjahre des 17. Jahrhunderts mit seinem Eintreffen in Amsterdam ein; in seinem ersten Jahrzehnt in der Metropole sind die meisten Auftragsporträts seiner Karriere entstanden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Kategorie des Pendant – bzw. Doppelporträts, deren Auftraggeber zur bürgerlichen Oberschicht der Niederlande gehörten. In den meisten Fällen handelt es sich um Bildnisse von Ehepaaren, die zur Aufhängung in den Privaträumlichkeiten der Bürger bestimmt waren, weswegen die Bezeichnung bürgerliches Privatporträt ebenso passend erscheint. Acht Bildnispaare und ein Doppelporträt Rembrandts, deren Entstehung in den Zeitraum von 1631 bis 1634 fällt, sind Gegenstand dieser Arbeit. Amsterdam verfügte zu der Zeit, als Rembrandt sich dort niederließ, bereits über eine gefestigte Tradition in der Porträtmalerei; dem Künstler stand in seiner Tätigkeit als Porträtmaler also bereits ein kodifiziertes Repertoire an Gestaltungsmitteln zur Verfügung, das von seinen Vorgängern entwickelt wurde. Den Kern der Untersuchungen bilden die Werke selbst, die in Vergleichen zur zeitgenössischen Porträtmalerei in den kunsthistorischen Kontext ihrer Zeit gesetzt werden sollen, mit dem Ziel das Spezifische an Rembrandts frühem Porträtschaffen und dessen Verhältnis zur Porträttradition der nördlichen Niederlande des 17. Jahrhunderts herauszuarbeiten.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Rembrandt Porträt Niederlande Pendantbildnis
Autor*innen
Ingeborg Wilfinger
Haupttitel (Deutsch)
Pendantbildnisse bei Rembrandt von 1631 bis 1634
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
139 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Artur Rosenauer
Klassifikationen
20 Kunstwissenschaften > 20.70 Europäische Kunst: Allgemeines ,
20 Kunstwissenschaften > 20.89 Kunstgeschichte: Sonstiges
AC Nummer
AC07013331
Utheses ID
837
Studienkennzahl
UA | 315 | | |
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