Detailansicht
Vergleichende Betrachtung der Entschädigungs- und Beweislastregeln wegen Diskriminierung/Benachteiligung im Arbeitsverhältnis nach dem AGG und dem GlBG
Alexander Hess
Art der Arbeit
Dissertation
Universität
Universität Wien
Fakultät
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Michaela Windisch-Graetz
DOI
10.25365/thesis.9291
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30413.00407.503764-6
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die Ausarbeitung untersucht den Umsetzungsauftrag aus den Richtlinien76/207/EWG in der Fassung der Richtlinie 2002/73/EG (Gender-Richtlinie) sowie die Richtlinien 2000/43/EG (Antirassismus-Richtlinie), 2000/78/EG (Rahmenrichtlinie Beschäftigung) und geht der Frage nach, wie die die Entschädigung im Falle der Diskriminierung auszugestalten ist.Dabei wird erörtert, welchen Bedeutungsgehalt der EuGH der Forderung nach einer abschreckenden Wirkungsweise einer Entschädigung beimisst. Ferner wird der Frage nachgegangen, ob diese Entschädigung mit den Zwecken, Voraussetzungen und Inhalten des österreichischen und des deutschen
Schadensersatzrechts im Einklang steht. Insbesondere werden die Präventionsfunktion, die Verschuldensunbahängigkeit und der Umfang des Entschädigungsanspruchs untersucht.
Letztendlich werden die europäischen Vorgaben an die Beweislastregelung dargestellt. Die Arbeit schließt mit einer vergleichenden Betrachtung der Beweislastregelungen im GlBG und im deutschen AGG sowie einer Auseinandersetzung hinsichtlich der Vereinbarkeit mit den europäischen Vorgaben.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Rechtswissenschaft Arbeitsrecht
Autor*innen
Alexander Hess
Haupttitel (Deutsch)
Vergleichende Betrachtung der Entschädigungs- und Beweislastregeln wegen Diskriminierung/Benachteiligung im Arbeitsverhältnis nach dem AGG und dem GlBG
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
191 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*innen
Michaela Windisch-Graetz ,
Helmut Ofner
Klassifikation
86 Recht > 86.74 Arbeitsrecht: Allgemeines
AC Nummer
AC08190309
Utheses ID
8380
Studienkennzahl
UA | 083 | 101 | |