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Sind neue Kriege Staatszerfalls- oder Staatsbildungskriege?
Alexander Fröschl
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Irene Etzersdorfer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.9302
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29731.80482.457955-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit setzt sich mit dem von Herfried Münkler und Mary Kaldor geprägten Begriff der "neuen Kriege" auseinander und untersucht, ob die Situation der seit dem Ende des kalten Krieg stattfindenden und fortschreitenden Staatszerfallsprozessen in vielen Teilen der Erde vergleichbar mit der europäischen Situation während des Dreißigjähigen Krieges ist. Die damalige, ähnlich chaotische, europäische Situation führte schlussendlich zum westfälischen Frieden, der wiederum der Grundstein eines stabilen Systems in Europa legte.Aufgrund der veränderten (vor allem ökonomischen) Mechanismen sieht es allerdings aus heutiger Sicht nicht so aus, als würden die "neue Kriege" zu einer ähnlichen Situation wie in Europa 1648 führen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
neuer Krieg großer Krieg kleiner Krieg Staatsbildung Staatszerfall
Autor*innen
Alexander Fröschl
Haupttitel (Deutsch)
Sind neue Kriege Staatszerfalls- oder Staatsbildungskriege?
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
160 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Irene Etzersdorfer
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.30 Europäische Geschichte in Mittelalter und Neuzeit: Allgemeines ,
89 Politologie > 89.42 Staat und Bürger ,
89 Politologie > 89.76 Friedensforschung, Konfliktforschung ,
89 Politologie > 89.80 Militärwesen: Allgemeines ,
89 Politologie > 89.83 Kriegführung
AC Nummer
AC08147570
Utheses ID
8390
Studienkennzahl
UA | 300 | | |
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