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Una receta para escribir
el taller de escritura ficticia de cuentos de Jorge Eduardo Benavides
Rosalind Willi
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Wolfram Aichinger
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.9359
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29385.09256.140570-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Kann man das kreative Schreiben erlernen? Welche Methoden gibt es, einen Leser in eine fiktive Welt einzubinden? Die vorliegende Arbeit behandelt die Methoden und Ratschläge des Schriftstellers Jorge Eduardo Benavides in zwei Workshops zum kreativen Schreiben von Kurzgeschichten. Diese fanden im November 2008 und Juni 2009 in Österreich statt. Benavides selbst hat diese Arbeit korrigiert, um mögliche Missverständnisse bezüglich seiner Konzepte und Theorien zu vermeiden. Der erste Teil der Arbeit behandelt die Annäherung an das Thema und die ästhetischen Prinzipien des Autors. In einem theoretischen Teil werden die generellen Überlegungen Benavides' zum Hintergrund von Kurzgeschichten dargelegt. Benavides bezieht sich diesbezüglich hauptsächlich auf Ernest Hemingway, Mario Benedetti und Mario Vargas Llosa: - Gattungsfrage: die Differenz zwischen einer Kurzgeschichte und einem Roman - eine Kritik des Bestsellers - die Gründe, wieso man liest - Überlegungen zur Realität in der Fiktion Das Hauptanliegen von Benavides ist es, das Spezifische im Allgemeinen zu entdecken. Der praktische Teil der Arbeit versucht genau dies darzulegen. Er folgt gleichzeitig der Struktur des Workshops von Benavides und auch den nötigen Schritten, um eine Erzählung zu schreiben. Dieser Teil ist in zwei Abschnitte unterteilt: 1. Inventio- wie man eine Idee formuliert und die Charaktere plant und 2. Elocutio- wie man diese Idee zu Papier bringt: das Was und das Wie. Folgende Kapitel sind enthalten: - die Ideenbildung - die Umrisse der Figuren planen - einen seduktiven Anfang kreieren - stilistische Überlegungen - die Schaffung einer ergreifenden Deskription - die Kunst des Dialogs - die Formen und Funktionen des Erzählers - verschiedene Zeitebenen kreieren und nutzen - der letzte Punkt der Erzählung Benavides liest zwischendurch immer wieder Kurzgeschichten von Meistern wie Julio Cortázar, Mario Benedetti, Rosa Montero und Quim Monzó vor, um seine Punkte zu belegen, die in dieser Arbeit ebenfalls analysiert werden. Außerdem werden sowohl die kreativen Aufgaben von Benavides, die er den TeilnehmerInnen des Workshops stellte, als auch meine persönlichen Versuche inkludiert. Kann es ein Rezept zum Schreiben geben? In einer persönlichen Kritik werde ich mich dieser Frage stellen.
Abstract
(Englisch)
Can you write a short story following a formula? The writer Jorge Eduardo Benavides who organises creative writing workshops for short stories is convinced that you can write a short story simply by following certain rules and criteria. I participated in two of his workshops, in November 2008 in Lower Austria and in June 2009 in Vienna, and this essay is based on those workshops. Benavides himself read and corrected this essay to avoid any misunderstandings regarding his theories and concepts. In the theoretical part of my thesis I discuss Jorge Benavides' theoretical views on the short story and on fiction in general. He bases his theories mainly on the work of Mario Benedetti, Ernest Hemingway and Mario Vargas Llosa. The following points will be discussed: - defining the genre: the difference between the short story and the novel - a critique of the best seller - why people read - thoughts on `reality' in fiction The methodological part follows the structure of the workshop and simultaneously mirrors the steps needed to write a short story. I've divided this part into `Inventio' where the proceedings surrounding an idea for a story and character planning are discussed, and `Elocutio', which includes suggestions on how to transform an idea into something concrete, into something that can be put down on paper. The chapters in the methodological section are as follows: Inventio: - formulating an idea - creating `la biblia': character planning Elocutio: - producing an enticing beginning - thoughts on writing style/s - how to create a gripping description - the production of authentic dialogue - multiple narrators and how to deal with them - creating different time dimensions - the big bang: knowing when to finish a short story Benavides read various short stories by Julio Cortázar, Mario Benedetti, Rosa Montero and Quim Monzó to the workshop participants to illustrate his practical points. These will also be discussed in my thesis. In addition the creative exercises set by Benavides as well as my personal attempts at writing will be included. In a final critique I address the intangible question: can creative writing be taught?

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
creative writing Jorge Eduardo Benavides
Schlagwörter
(Deutsch)
kreatives Schreiben Jorge Eduardo Benavides
Autor*innen
Rosalind Willi
Haupttitel (Spanisch)
Una receta para escribir
Hauptuntertitel (Spanisch)
el taller de escritura ficticia de cuentos de Jorge Eduardo Benavides
Paralleltitel (Deutsch)
Ein Schreibrezept: Die Workshops für kreatives Schreiben von Jorge Eduardo Benavides
Paralleltitel (Englisch)
A recipe for writing: The creative writing workshops of Jorge Eduardo Benavides
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
III, 132 S.
Sprache
Spanisch
Beurteiler*innen
Wolfram Aichinger ,
Fernando Varela-Iglesias
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.81 Epik, Prosa ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.93 Literarische Stoffe, literarische Motive, literarische Themen ,
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.32 Spanische Literatur ,
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.33 Spanische Literatur außerhalb Spaniens
AC Nummer
AC08100110
Utheses ID
8438
Studienkennzahl
UA | 236 | 352 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1