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Die Linkspartei im Parteiensystem der BRD
wieviel SED steckt in der Linkspartei?
Anja Bröcker
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Johann Wimmer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.9536
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29281.17738.672769-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Seitdem DIE LINKE sich aus WASG und Linkspartei.PDS 2007 zusammengeschlossen hat, werden in Gesamtdeutschland Wahlerfolge gefeiert. Das Parteiensystem in Deutschland ist dadurch ordentlich in Bewegung geraten. Die vorliegende Arbeit ist ein Versuch die Gründe für den Erfolg der Linkspartei darzustellen und aufzuzeigen wie viel SED in der Linkspartei vorhanden ist. Als Nachfolgerpartei der SED ist es der Linkspartei durch Umbenennungen gelungen sich in Deutschland zu etablieren. Die „Ökonomische Theorie der Demokratie“ von Anthony Downs zeigt warum es zur Parteibildung gekommen ist. Außerdem werden die Veränderungen im deutschen Parteiensystem aufgezeigt, die der Erfolg der Linkspartei mit sich brachte. In diesem Zusammenhang wird der Rechtsruck der SPD dargestellt, durch den die linke Lücke im Parteiensystem entstand, mit einem besonderen Augenmerk auf den ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder und ehemaligen SDP-Vorsitzenden Oskar Lafontaine, der jetzt die Linkspartei anführt. Ebenso wird der Frage nachgegangen wer die Mitglieder der Linkspartei sind, und wie die Organisation und Zusammenarbeit der Parteifunktionäre aus den alten und neuen Bundsländern funktioniert. Die parteiprogrammatische Grundlage wird als Kennwert der sozialen Gerechtigkeit bearbeitet. Abschließend wird die Cleavage-Theorie in Betracht gezogen, um eine Prognose abzugeben, in wie weit die Linkspartei in Deutschland bestehen kann.
Abstract
(Englisch)
Since 2007 DIE LINKE, the incorporation of WASG and Linkspartei.PDS, has won elections in Germany. Thereby the German party system has been heavily stimulated. This paper is an attempt to describe the reasons of the success of the left party and to show how much SED is existing within the party. As follower-party of the SED the left party was established in Germany trough changes of names. The “economic theory of democracy” from Anthony Downs shows the reasons of the formation of the party. Moreover the changes in the German party system which the success of the left party implicated are demonstrated. In this context is described the “shift to the right” of the SPD, trough the left gap in the party system occurred, with a particular focus on Gerhard Schröder, former Chancellor, and Oskar Lafontaine, former chairmen of the SPD and today chairman of the left party. Further questions are, who the members of the left party are and how the organisation and the cooperation of the officers of the party from the old and new federal states are functioning. The party-programmatically fundament is analysed as characteristic value of social fairness. Finally the cleavage-theory is considered to dispense a forecast how far the left party can endure in Germany.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
DIE LINKE Leftparty SED GDR
Schlagwörter
(Deutsch)
DIE LINKE Linkspartei SED DDR
Autor*innen
Anja Bröcker
Haupttitel (Deutsch)
Die Linkspartei im Parteiensystem der BRD
Hauptuntertitel (Deutsch)
wieviel SED steckt in der Linkspartei?
Paralleltitel (Englisch)
The Leftparty in the German partysystem ; how much SED is existing within the party?
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
101 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Johann Wimmer
Klassifikationen
10 Geisteswissenschaften allgemein > 10.00 Geisteswissenschaften allgemein: Allgemeines ,
89 Politologie > 89.61 Politische Parteien
AC Nummer
AC08201184
Utheses ID
8600
Studienkennzahl
UA | 300 | | |
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