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Okto - kein und doch ein Migrantensender
Befragung von Okto-ProduzentInnen nicht-österreichischer Herkunft nach ihren Beweggründen und Zielen eine Sendung über MigrantInnen zu machen
Ivana Jankovic
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Friedrich Hausjell
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.9892
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29764.82891.191059-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Arbeit „Okto – kein und doch ein Migrantensender“ beschäftigt sich mit der österreichischen Fernsehlandschaft und ihrem Programmangebot für MigrantInnen. Im Fokus der Untersuchung stehen die öffentlich-rechtlichen Sender ORF 1 + 2, die privat-kommerziellen TV-Stationen Puls 4 und ATV, sowie der offene Kanal Okto. Zentralisiert werden die Beweggründe und Ziele von migrantischen Okto-ProduzentInnen, eine Sendung in ihrer Muttersprache zu gestalten. Des Weiteren wird erforscht, wie das migrantische Angebot des Senders Okto durch die ausländische Bevölkerung bewertet und wie dieses von InländerInnen aufgenommen wird. Der theoretische Teil der Arbeit beinhaltet die Themen „Österreich als ein Einwanderungsland“, „Multikulturalismus“, „Okto als erstes österreichisches Bürgermedium“ sowie „Medien und Migration“. Ergebnissen verschiedener Studien sowie einige theoretische Ansätze, wie der Uses and Gratifications-Approach und die Medienwirkungsperspektive, werden des Weiteren präsentiert. Der empirische Teil umfasst das Erkenntnisinteresse, die gewählten Methoden (Experteninterview, Gruppendiskussion und Programmvergleich), Ergebnisse dieser Verfahren sowie die Beantwortung von Forschungsfragen und Annahmen. Die Untersuchungen ergeben, dass MigrantInnen sich eigens für sie konzipierte Programme wünschen, jedoch nicht in der Ausführung, wie es der Fernsehsender Okto handhabt. Fremdsprachige Sendungen mit deutscher Untertitelung werden gefordert, damit diese für jedermann verständlich sind und einen Beitrag zum besseren kulturellen Verständnis leisten. Zu den Beweggründen der ProduzentInnen ist zu sagen, dass ihr primäres Ziel war und ist, eine Sendung für ihre Landsleute zu gestalten. Ein Vorschlag für weitere Untersuchungen wäre, MigrantInnen nach ihrer ethnischen Herkunft zu unterteilen und sie dann die österreichische Fernsehlandschaft in Bezug auf das „Migrantenangebot“ bewerten zu lassen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
MigrantInnen Medien Okto Fernsehen Migration Integration Kultur Uses and Gratifications- Ansatz Programmangebot Multikulturalismus
Autor*innen
Ivana Jankovic
Haupttitel (Deutsch)
Okto - kein und doch ein Migrantensender
Hauptuntertitel (Deutsch)
Befragung von Okto-ProduzentInnen nicht-österreichischer Herkunft nach ihren Beweggründen und Zielen eine Sendung über MigrantInnen zu machen
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
227 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Friedrich Hausjell
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.20 Kommunikation und Gesellschaft ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.36 Fernsehen ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.39 Massenkommunikation, Massenmedien: Sonstiges
AC Nummer
AC08214430
Utheses ID
8924
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
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