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Ernährungsverhalten und Freizeitgewohnheiten von Studentinnen und Studenten sowie retrospektive Evaluation der Ernährungslehre im Rahmen des Schulunterrichts
Elisabeth Schöber
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Betreuer*in
Sylvia Kirchengast
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.9893
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29615.88171.417961-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Thema der vorliegenden Diplomarbeit war die Analyse der Ernährungsgewohnheiten und des Freizeitverhaltens von Studenten und Studentinnen. Darüber hinaus erfolgte eine retrospektive Evaluierung der Ernährungslehre im Rahmen des Schulunterrichts, im Speziellen des Biologieunterrichts. Im Zeitraum von Anfang März 2010 bis Ende April 2010 wurden Daten von 179 StudentInnen (133 Frauen, 46 Männer) aus Wien erhoben. Mittels eines eigens für diese Diplomarbeit erstellten Fragebogens wurden neben Körpergewicht und Körperhöhe auch Ernährungsgewohnheiten und Freizeitgestaltung der StudentInnen erfasst. Auch der Stellenwert des Biologieunterrichts in punkto Ernährungslehre wurde ermittelt. Die erhobenen Daten wurden im Anschluss quantitativ mit Hilfe des Statistikprogrammes SPSS ausgewertet. Ziel der Studie war die Analyse des Ernährungsverhalten und der Freizeitgestaltung von Studenten und Studentinnen hinsichtlich geschlechtstypischer Unterschiede, sowie die Bedeutung der Ernährungslehre im Rahmen des Biologieunterrichts für späteres Ess- und Freizeitverhalten. Es zeigte sich, dass im Biologieunterricht der ProbandInnen das Thema Ernährung eine eher untergeordnete Rolle gespielt hatte. 74,1% der Befragten gaben an, dass ihr Wissen über Ernährung nicht aus dem Biologieunterricht stammt. Auch in anderen Unterrichtsgegenständen wurde Ernährungslehre kaum thematisiert. Signifikante geschlechtstypische Unterschiede in den Essgewohnheiten konnten nicht festgestellt werden. Es zeigte sich lediglich eine höhere Prävalenz von Übergewicht bei den männlichen Studienteilnehmern. Auch hinsichtlich der Freizeitgestaltung konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Probandinnen beobachtet werden. Frauen bevorzugten häufiger Aktivitäten in der Natur, während Männer ihre Freizeit eher vor Computer und Fernsehgerät verbringen. Ein signifikanter Zusammenhang von Gewichtsstatus und Freizeitgestaltung konnte nicht festgestellt werden.
Abstract
(Englisch)
This diploma thesis deals with the dietary habits and the leisure behaviour of students, and it further questions to what extent nutrition topics are addressed at school, in particular in biology classes. The main part of this thesis is formed by the empirical study conducted with Vienna students from the beginning of March 2010 to the end of April 2010. 179 persons (133 female, 46 male) participated in the study. The study was conducted on the basis of questionnaires ascertaining personal data such as weight and body size as well as dietary habits and leisure activities of the students. A main issue was the role biology classes played with respect to dietetics. The collected data were then assessed by the statistical analysis programme SPSS. The purpose of the survey was to determine the food habits and leisure activities of students and to find out whether it is possible to ascertain gender-specific differences. A further issue was to analyse the role biology classes play with respect to nutrition education at school. The findings show that with the interviewees’ education, dietary topics played only a minor part in biology classes. 74.1% of the interviewees said that their knowledge on nutrition did not come from biology lessons. Dietary topics were likewise of little importance in other subjects. The study showed no significant differences in the dietary habits of male and female interviewees, only a higher prevalence for overweight with male interviewees. No significant differences could be ascertained in the leisure activities of female and male interviewees. Some differences appeared however with respect to outdoor activities and media consumption. During their free time, the male interviewees used media such as computers and television more often than women, while the female interviewees preferred outdoor activities. The weight status had no bearing on the chosen types of leisure activities.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
nutrition leisure activities students biology classes
Schlagwörter
(Deutsch)
Ernährung Freizeitverhalten Ernährung im Schulunterricht Biologieunterricht Studenten
Autor*innen
Elisabeth Schöber
Haupttitel (Deutsch)
Ernährungsverhalten und Freizeitgewohnheiten von Studentinnen und Studenten sowie retrospektive Evaluation der Ernährungslehre im Rahmen des Schulunterrichts
Paralleltitel (Englisch)
Dietary habits and leisure behavior of students
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
90
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Sylvia Kirchengast
Klassifikation
42 Biologie > 42.00 Biologie: Allgemeines
AC Nummer
AC08209504
Utheses ID
8925
Studienkennzahl
UA | 190 | 347 | 445 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1