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Involving the playwright
pastiche as a technique of cinematic transposition in recent film adaptations of selected plays by Noël Coward
Sarah Schmid
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Rudolf Weiss
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.10129
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30310.41812.628759-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Phänomen Adaption befasst sich laut Genette mit einem ursprünglichen Text oder Hypotext, der in einen Hypertext, also eine veränderte Version des zu Grunde liegenden Materials, transformiert wird. Eine Adaption muss sich also vom ursprünglichen Werk distanzieren, um als solche anerkannt zu werden. Die Art und Weise dieser Distanzierung ist es jedoch, die genauer untersucht werden muss. Auch wenn der Originaltext im Kontext der Adaption den neuen Gegebenheiten angepasst wird, handelt es sich beim Adaptionsprozess nicht notwendigerweise um eine kritische Distanzierung vom ursprünglichen Werk oder dessen Schöpfer. Vielmehr kann sich eine Adaption durchaus dem Originalkontext oder -autor annähern, indem Inhalt und Form des Textes zwar adaptiert, der Stil aber gleichzeitig reproduziert wird. Diese stilistische Imitation ist es, die die Analysegrundlage der vorliegenden Diplomarbeit darstellt und im Begriff des Pastiche ihre Definition findet. Die Technik des genreübergreifenden Pastiches wurde im Kontext der jüngsten filmischen Adaptionen zweier Stücke Noël Cowards zum Einsatz gebracht. Sowohl Stephen Elliotts Easy Virtue (2008) als auch Eric Styles Relative Values (2000) weisen stilistische Merkmale auf, die zweifellos auf den Meister Noël Coward zurückzuführen sind, aber nicht oder nur zu einem geringeren Ausmaß in den Originalstücken vertreten sind und daher nicht als in der Adaption begründet verstanden werden können. Durch das genreübergreifende Pastiche wurde der Esprit des Künstlers in neuere Versionen seiner Werke integriert. Dadurch wird ein Gesamtkunstwerk geschaffen, das der Vielseitigkeit Cowards in jeglicher Hinsicht gerecht wird – und das geschieht in raffinierterer Art und Weise, als es durch eine einfache Adaption seiner Werke jemals möglich gewesen wäre.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
pastiche adaptation Noël Coward Relative Values Easy Virtue transtextuality intertextuality hypertextuality style imitation
Schlagwörter
(Deutsch)
Pastiche Adaption Noël Coward Relative Values Easy Virtue Transtextualität Intertextualität Hypertextualität Stil Imitation
Autor*innen
Sarah Schmid
Haupttitel (Englisch)
Involving the playwright
Hauptuntertitel (Englisch)
pastiche as a technique of cinematic transposition in recent film adaptations of selected plays by Noël Coward
Paralleltitel (Deutsch)
Das Involvieren des Bühnenautors
Paralleltitel (Englisch)
Involving the playwright
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
127 S.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Rudolf Weiss
Klassifikationen
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.05 Englische Literatur ,
24 Theater > 24.00 Theater, Film, Musik: Allgemeines
AC Nummer
AC08173683
Utheses ID
9149
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 347 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1