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Der Umgang mit Wissen in F&E-Kooperationen am Beispiel des staatlichen Forschungsförderungsprogramms Kplus
Barbara Birkenmeyer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Betreuer*in
Christian Stummer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.10198
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29212.10551.638760-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Um Innovationen hervorzubringen, bedarf es Wissen. Unternehmen können dieses Wissen einerseits durch unternehmensinterne Forschung und Entwicklung generieren, andererseits von unternehmensexternen Quellen, wie beispielsweise durch F&E-Kooperationen erwerben. Wird aus gesamtwirtschaftlicher Sicht in bestimmten Fachgebieten zu wenig Forschung und Entwicklung betrieben, kann der Staat mittels Forschungsförderung lenkend eingreifen. In Österreich startete im Jahr 1998 das Kplus-Programm mit dem Ziel, den Wissenstransfer in Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu verstärken. Aus drei Ausschreibungsrunden gingen insgesamt 17 Kplus-Zentren hervor. Die vorliegende Arbeit legt den Schwerpunkt auf den Umgang mit Wissen in den einzelnen Kplus-Zentren in allen Phasen einer Kooperation. Hierfür fand im Zeitraum von Jänner 2009 bis Mai 2009 eine empirische Erhebung unter allen 17 Kplus-Zentren statt. Die Auswertung zeigt nicht nur wie von den Kooperationspartnern der Zugang zu bereits vorhandenem Wissen geregelt wurde, sondern auch die von den Partnern implementierten Maßnahmen zum Wissenstransfer während der siebenjährigen Kooperation. Abschließend wird die Frage beantwortet, ob von den wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Partnern in den Kplus-Zentren Verwertungsrechte und Veröffentlichungen der neu gewonnenen Erkenntnisse angestrebt wurden.
Abstract
(Englisch)
Innovation needs knowledge. Companies generate knowledge on the one hand, themselves in R&D, and on the other hand via external sources through research and development co-operations for example. If on a macroeconomic level there is too little research and development undertaken in certain scientific domains, the government encourages research via support programmes. In 1998 the Kplus-programme started in Austria with the aim to support cooperative research projects between science and industry. As a result of three calls for tender finally 17 Kplus competence centres started up. This diploma thesis describes the different forms of knowledge transfer in all phases of cooperation. For this purpose, a survey was done among all 17 Kplus competence centres from January to May 2009. Not only does the analysis point out how existing knowledge was regulated among the cooperation partners, but also details measures implemented to enable knowledge transfer throughout the seven year cooperation period. Finally, the question is answered, as to whether the scientific and economic partners in the Kplus centres have pursued exploitation rights and publications of new findings.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
innovation research development cooperation knowledge knowledge transfer
Schlagwörter
(Deutsch)
Innovation Forschung Entwicklung Wissen Wissenstransfer Kooperation Staatliche Forschungsförderung
Autor*innen
Barbara Birkenmeyer
Haupttitel (Deutsch)
Der Umgang mit Wissen in F&E-Kooperationen am Beispiel des staatlichen Forschungsförderungsprogramms Kplus
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
XIII, 131 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christian Stummer
Klassifikation
85 Betriebswirtschaft > 85.15 Forschung und Entwicklung
AC Nummer
AC08155775
Utheses ID
9214
Studienkennzahl
UA | 157 | | |
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