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Erfassung und Diagnose der Arbeitszufriedenheit eines internationalen Sportartikelunternehmens
eine empirische Studie
Elisabeth Andrea Wagner
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Josef Hörl
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.10344
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29200.89659.351955-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Syndrom „Arbeitszufriedenheit“ ist ein zentraler und wichtiger Bestandteil des globalen Wirtschaftslebens und gleichzeitig ein kritischer Erfolgsfaktor für ein Unternehmen. Es wird proklamiert, dass sich Arbeitszufriedenheit positiv auf den Unternehmenserfolg auswirkt und Unternehmensleitungen daher bemüht sein sollten angenehme Rahmenbedingungen im Job zu schaffen. Es werden verschiedene klassische Theorieansätze zu dieser Thematik diskutiert und in der vorliegenden Diplomarbeit ist Arbeitszufriedenheit als „Einstellung zur Arbeit bzw. zur Arbeitssituation und diese Einstellungen sind dabei als aus der Erfahrung stammende wertende Stellungnahmen einem Gegenstand gegenüber zu verstehen.“ (NEUBERGER / ALLERBECK 1978 in ROSENSTIEL 2005: 289) Im Anschluss an theoretische Ausführungen soll die Arbeitszufriedenheit eines internationalen Sportartikelunternehmens untersucht werden. Das ausgewählte Unternehmen lässt erstmalig eine Mitarbeiterbefragung zur Arbeitszufriedenheit durchführen, da die Unternehmensleitung die Chance ergreift Stärken und Schwächen des Unternehmens durch ein Mitarbeiterfeedback zu analysieren, um darauffolgend abgestimmte Maßnahmen im Bereich der Mitarbeiterführung implementieren zu können. Die Untersuchung erfolgt mittels einer schriftlichen, anonymen Mitarbeiterbefragung und es werden folgende Facetten der Arbeitszufriedenheit untersucht: Arbeitsbedingungen, Tätigkeit selbst, Entwicklungsmöglichkeiten, Bezahlung, Kollegen, direkter Vorgesetzte, Kommunikation und Information sowie Betriebsklima. Darüber hinaus werden noch die Gesamtarbeitszufriedenheit und die wahrgenommene Arbeitsautonomie einer Analyse unterzogen. Resultate sind, dass die Arbeitsautonomie eine signifikante Determinante für Arbeitszufriedenheit darstellt und die untersuchten Moderatorvariablen keinen bzw. nur einen marginalen Einfluss auf die Zufriedenheit im Job ausüben. Die untersuchten Hypothesen werden ganz, teilweise bzw. nicht bestätigt und es wird festgestellt, dass weiterer Forschungsbedarf im Hinblick auf Arbeitszufriedenheit besteht, da es sich um ein ambivalentes Konstrukt handelt.
Abstract
(Englisch)
The syndrome “job satisfaction” is simultaneous a central and important component of the global economic life as well as critical success factor for an enterprise. It is proclaimed that job satisfaction positively affects the entrepreneurial success and managements should be endeavoured to create pleasant general workplace conditions. Different classical theories are discussed in regards to this topic. In this thesis job satisfaction is understood as „Einstellung zur Arbeit bzw. zur Arbeitssituation und diese Einstellungen sind dabei als aus der Erfahrung stammende wertende Stellungnahmen einem Gegenstand gegenüber zu verstehen.“ (NEUBERGER / ALLERBECK 1978 in ROSENSTIEL 2005: 289) After theoretical remarks, the job satisfaction within an international sporting goods enterprise is to be examined. For the first time the selected enterprise has made an employee survey on job satisfaction. The management takes the chance to investigate the strengths and weaknesses of the enterprise through feedback of their employees. Following the survey, co-ordinated measures in the human resource management should be implemented. The empirical part of the research is carried out through a written, anonymous employee survey. The following facets of job satisfaction are examined: conditions of work, occupational activity, development possibilities, payment, colleagues, direct supervisors, communication and information, and work climate. Beyond these, the general job satisfaction and the additional variable work autonomy will be analysed. One of the main results is that work autonomy represents a significant determinant for job satisfaction. The examined moderator variables don’t have any or just a marginal influence on job satisfaction. The examined hypotheses are either verified completely, partly or not all. These results determine that further research needs to be conducted in regards to job satisfaction. This is mainly due to the fact that job satisfaction is an ambivalent construct.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
job satisfaction employee survey
Schlagwörter
(Deutsch)
Arbeitszufriedenheit Mitarbeiterbefragung empirische Studie
Autor*innen
Elisabeth Andrea Wagner
Haupttitel (Deutsch)
Erfassung und Diagnose der Arbeitszufriedenheit eines internationalen Sportartikelunternehmens
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine empirische Studie
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
IX, 255 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Josef Hörl
Klassifikationen
71 Soziologie > 71.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen ,
85 Betriebswirtschaft > 85.05 Betriebssoziologie, Betriebspsychologie ,
85 Betriebswirtschaft > 85.62 Personalwesen
AC Nummer
AC08232719
Utheses ID
9343
Studienkennzahl
UA | 121 | | |
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