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"Romancero gitano" de Federico Garcia Lorca
Análisis e interpretación
Griselle Garin
Art der Arbeit
Dissertation
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Michael Metzeltin
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.10431
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29892.02402.172866-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Federico García Lorca ist einer der bedeutendsten Dichter der spanischen Literatur; sein berühmtestes Werk „Romancero Gitano”, das im Jahre 1927 veröffentlicht wurde, ist innovativ und einzigartig beliebt. Während der Verwendung des „Romance” (traditionelle, mittelalterliche Ära stilistische Form um etwas zu erzählen in der Poesie) Lorcas Balladen sind eine Antwort oder kritische Reaktion auf die vielfältigen sozialen und politischen Affaires, welche sich in der spanischen Welt Anfangs des 20. Jahrhunderts bildeten. Das Buch ist eine suggestive Stilisierung der andalusischen Kultur, wo die Mystik und die alten mytischen Traditionen in achtzehn Poemen vorgestellt sind, mit dem Schwepunkt auf das Zusammenspiel der Zeit (Vergangenheit und Gegenwart) und einem besonderen Zusammenspiel vieler uralten Zivilisationen, die in der Península Ibérica Jahrhunderte vor der eigentlichen spanischen Nation gebildet wurde lebten. Nach der Tendenz des Surrealismus in der literarischen Sphäre, nutzt der Dichter die Verse als Vehikel, um die Umrisse eines regulären Tages des Lebens der Zigeuner bis zu den fantastischen Bilder von seiner persönlichen Traumlandschaften zu bewegen. Sogar original, Lorca spiegelt jedoch den Einfluss der traditionellen spanischen Dichter wie Luis de Góngora, Antonio Machado und Juan Ramón Jiménez. Mit der von Michael Metzeltin und Margit Thir durchgeführten und vorgeschlagenen Methode, welche die Analyse der sprachlichen und symbolischen Elementen und die freie Assoziation zwischen beiden beinhaltet, und mit ihrem exklusiven sequentiellen Schema folgend ist es möglich, eine persönliche und wahrscheinlich bestimmte Interpretation über die Bedeutung und das Endziel Lorcas Arbeit zu ermitteln. Gedeckt durch eine Mischung vom Volks- und Hochkultur literarischen Werk, bleibt das Leitmotiv des „Romancero gitano“ intakt und ist „leicht“ identifiziertbar. Der Dichter kritisiert die „veraltete oder doppelte Moral“ seiner Gesellschaft, die Unfähigkeit diese „nicht-hispanische“ Bevölkerung (die Zigeuner zum Beispiel) zu akzeptieren und die Verfolgung gegen alle, die schwach oder anders im Vergleich zu den Menschen welche die Macht unrechtmässig innenhaben sind. Die Zigeuner scheinen unterdrückt durch den Rest der Welt um sie herum und Lorca zeigt ihre elementare Konzepte über Liebe, Hass, Leben, Tod, Ehre und Rache gemischt mit ihren Glauben, Legenden, Aberglaube, Tänze und tief traurigen Lieder.
Abstract
(Englisch)
Federico García Lorca is one of the most outstanding poets of Spanish literature; his most celebrated work “Romancero gitano”, published in 1927, is innovative and uniquely popular. While using the “romance” (traditional medieval’s era stillistic form for telling stories in poetry) Lorca’s ballades are a response or critical reaction to the multiple social and political affaires that shaped the Spanish world during the beginning of the 20th century. The book is a suggestive stylization of Andalusian culture, where the mysticism and the old mythical traditions are presented in eighteen poems with emphasis on the interplay of the time (past and present) and a special interplay of many ancient civilizations which used to live in the Peninsula Ibérica centuries before the actual Spanish Nation was formed. According to the tendence of surrealism in the literary sphere, the poet uses the verses as a vehicle to move the outlines of a regular day of the gypsie’s life to the fantastic images of his personal dreamscapes. Even been original, Lorca however reflects the influence of traditional Spanish poets like Luis de Gongora, Antonio Machado and Juan Ramón Jiménez. Using the method performed and proposed by Michael Metzeltin and Margit Thir, comprending the analysis of linguistic and symbolic elements and the free association among them, and following their exclusive sequencial schedule it’s possible to establish some personal and probably certain interpretation about the meaning and final objective of Lorca’s work. Covered by the blend of a folk and high culture literary work, the storyline of “Romancero Gitano” remains intact and is “easily” identifiable. The poet hardly criticizes the “antiquated or double morality” of his society, the incapacity to accept the “non-hispanic population” (the gypsies as an example) and the persecution against all who are weak or different compare to the people detenting the power. The gypsies appear oppressed by the rest of the world around them and Lorca shows their elemental concepts about love, hate, life, death, honor and revenge mixed with their faith, legends, superstitions, dances and deeply sad songs.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Analysis and Interpretation
Schlagwörter
(Deutsch)
Analyse und Interpretation
Autor*innen
Griselle Garin
Haupttitel (Spanisch)
"Romancero gitano" de Federico Garcia Lorca
Hauptuntertitel (Spanisch)
Análisis e interpretación
Paralleltitel (Deutsch)
"Romancero gitano" von Federico Garcia Lorca
Paralleltitel (Englisch)
"Romancero gitano" by Federico Garcia Lorca
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
487 S.
Sprache
Spanisch
Beurteiler*innen
Peter Cichon ,
Michael Metzeltin
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.70 Literaturwissenschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC08169724
Utheses ID
9421
Studienkennzahl
UA | 092 | 236 | 352 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1