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Welche Möglichkeiten zur Verbesserung des Schulklimas durch die Schülerinnen haben Gender- und Mädchenbeauftragte an technischen, gewerblichen und kunstgewerblichen Lehranstalten mit Hilfe von geschlechtergerechten Strategien?
Sabine Niemeyer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Barbara Schneider-Taylor
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.10996
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30278.96834.416966-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Ausgangspunkt für die Themenfindung der vorliegenden Diplomarbeit waren die Schülerinnen an den technischen, gewerblichen und kunstgewerblichen Lehranstalten Österreichs. Der Schülerinnenanteil an diesem Schultyp ist traditionsgemäß ein geringer. Aus unterschiedlichsten Gründen ist es nach wie vor nicht selbstverständlich, dass sich Mädchen oder Frauen für die Ausübung eines technischen Berufes entscheiden. Ein wesentliches Element, welches dazu beiträgt, sind die in unserer Gesellschaft und Kultur manifestierten stereotypen Rollenerwartungen Frauen und Männern gegenüber. Die Gleichstellung von Frauen und Männern und somit die Gewährung von Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern ist das vorrangige Ziel der Gender Mainstreaming Strategie, zu deren Umsetzung sich die 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union verpflichtet haben. Sie soll letztendlich dazu beitragen, diese rollenstereotypischen Verhaltensmuster aufzubrechen. Die im Zuge dieser Arbeit durchgeführten Interviews mit den Gender- und/oder Mädchenbeauftragten an ausgewählten berufsbildenden mittleren und höheren technischen Lehranstalten, sollten einerseits einen Einblick in den Lebensraum Schule bieten. Betrachtet wurden die Situationen der Interviewpartner/innen und der Schülerinnen sowie deren Umfeld und die vorherrschenden Rahmenbedingungen, in welchen sie sich bewegen. Andererseits resultiert daraus ein Überblick, wie weit die Strategie von Gender Mainstreaming sich bereits in einer Umsetzungsphase befindet bzw. im wünschenswerteren Fall bereits von den beteiligten Personen umgesetzt und gelebt wird. Diese Arbeit soll einerseits die reale Lage an den ins Blickfeld genommenen Lehranstalten abbilden, andererseits aber auch den Vertretern und Vertreterinnen dieses Schultyps einen Impuls dafür geben, sich mit der Implementierung eines Gender Equality Managements zu beschäftigen, um letztendlich aus dem daraus entstehenden Nutzen profitieren zu können.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Gender Mainstreaming Strategie
Autor*innen
Sabine Niemeyer
Haupttitel (Deutsch)
Welche Möglichkeiten zur Verbesserung des Schulklimas durch die Schülerinnen haben Gender- und Mädchenbeauftragte an technischen, gewerblichen und kunstgewerblichen Lehranstalten mit Hilfe von geschlechtergerechten Strategien?
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
246 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Barbara Schneider-Taylor
Klassifikation
81 Bildungswesen > 81.78 Berufsbildendes Schulwesen
AC Nummer
AC08277568
Utheses ID
9912
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
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