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Zum Ende des Studiums (k)eine Spur von Sicherheit(en)
Sozialpädagogik des Übergangs als "Security management"?
Matthias Pramstaller
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Reinhold Stipsits
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.11062
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29355.34627.725463-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit untersucht die Zeit des Übergangs im Lebenslauf zwischen Studium und Beruf. Dabei wird auf das Konstrukt „Sicherheit(en)“ Bezug genommen und analysiert, inwiefern in dieser von Unsicherheiten und Risiken geprägten Lebensphase von Sicherheit(en) gesprochen werden kann sowie gesprochen wird. Während im theoretischen Teil der Arbeit eine angenommene Unterscheidung in „alte“ und „neue“ Sicherheit(en) geklärt wird, sollen geführte Gruppendiskussionen mit Studierenden, die sich im Übergang Studium-Beruf befinden, Erfahrungen zu und mit Sicherheit(en) sichtbar machen. Weiters werden zwei sozialpädagogische Perspektiven – sie sind gekennzeichnet mit: „den eigenen Lebensplan unter entgrenzten Voraussetzungen schreiben müssen beziehungsweise entwerfen dürfen“ – skizziert. Die Anbindung der Ergebnisse aus den Gruppendiskussionen an Überlegungen zu einer Sozialpädagogik des Übergangs geht davon aus, dass Sicherheit(en) als Voraussetzung für die Perspektive „entwerfen dürfen“ gedacht werden können. In diesem Bezug kann von einer Sozialpädagogik des Übergangs, die vom Etikett „Übergänge im Gefühl der Sicherheit entwerfen dürfen“ gekennzeichnet ist, gesprochen werden. Die Ergebnisse zeigen auf, dass Diskussionen hierzu eng an „Orientierung finden“ und an „Sich-Orientieren-Können“ gebunden sind.
Abstract
(Englisch)
This paper focuses on the time of transition from university to the workplace. The construct, or notion of “security/-ies”, is the central aspect taken into account in this study, analysing if this notion can be and is spoken of in such an insecure and risky phase of life. While the theoretical part of this paper sets about to clarify a supposed distinction between “old” and “new” security/-ies, the practical part sheds light on the experience with and on “security/-ies” through group discussions with students who are in the middle of this transition from university to the job market. Furthermore, two perspectives of social pedagogy are sketched – formulated as “being forced to create or allowed to design your own life plan under de-bordered (/borderless) circumstances”. The output of the group discussions is tied onto reflections of a social pedagogy of transition, which supposes security/-ies as prerequisites for being able to “design” one’s own perspectives. In this regard, such a pedagogy of transition can be labelled as one where you are “allowed to design transitions with the feeling of security”.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
biographische Unsicherheit biographische Sicherheiten Übergänge im Lebenslauf Studienabschluss Sozialpädagogik des Übergangs junges Erwachsenenalter
Autor*innen
Matthias Pramstaller
Haupttitel (Deutsch)
Zum Ende des Studiums (k)eine Spur von Sicherheit(en)
Hauptuntertitel (Deutsch)
Sozialpädagogik des Übergangs als "Security management"?
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
139 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Reinhold Stipsits
Klassifikationen
79 Sozialpädagogik > 79.00 Sozialpädagogik, Sozialarbeit: Allgemeines ,
79 Sozialpädagogik > 79.30 Beratungskunde ,
79 Sozialpädagogik > 79.60 Bildungsarbeit: Allgemeines ,
79 Sozialpädagogik > 79.63 Erwachsenenbildung ,
81 Bildungswesen > 81.24 Bildung und Beruf
AC Nummer
AC08323722
Utheses ID
9976
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1